Ferienwohnungen auf Ischia

Unter der Regie des Vaters haben Christoph und Luca, ausgestattet durch eine „genetisch“ vererbte Leidenschaft, mit der sie geboren und aufgewachsen sind, einen botanischen Garten geschaffen, der der Oeffentlichkeit zugaenglich ist; eine Initiative die manchem ungewoehnlich erscheint, aber bei genauerem Hinsehen, sieht man die Einzigartigkeit und den Erfolg.
Eine enthusiastische Herausforderung, die sowohl umweltvertraegliche Gesichtspunkte zu beruecksichtigen hat, wie auch Oekonomische; die Insel Ischia ist heute  einer der am meisten frequentierten touristischen Zentren in Italien, mit einem Potential, das es leicht mit anderen europaeischen Gebieten aufnimmt, wie auch weltweit beruehmten Orten.

Nur die offiziellen Zahlen genommen, die nicht den reellen Markt abbildet, da die nicht deklarierten Zahlen fehlen, sprechen von sechs Millionen Besuchern pro Jahr von Maerz bis Oktober (8 Monate), an der Grenze zu sieben Millionen; die staendig wachsenden Zahlen stellen die oekonomische Basis der Insel dar. Leider glaubt die Mehrheit der lokalen Unternehmer nur an die Moeglichkeit in die Erweiterung der Struktur zu investieren (oft werden die staedtebaulichen Gesetze nicht beruecksichtigt), anstatt den Dialog mit der Insel, als „gruene Insel“ aufzunehmen, ein Paradies, um Ferien zu machen.

Die Initiative der Familie D’Ambra nimmt in diesem Wettbewerb eine Stellung ein, die gegen den Strom schwimmt, um die Natur zu schuetzen, nicht einen Bau;die


Natur hervorzuheben anstatt sie zu zerstoeren; die Geschichten zu bergen, anstatt sie unter dem Zement der Strassen zu begraben; den Kontakt zwischen Mensch und Tier zu foerdern anstatt den Unterschied zu naehren; die Moeglichkeit fuer jeden sich frei zu bewegen zu geben und nicht architektonische Grenzen zu errichten; die Moeglichkeit zu geben den jungen Kuenstler um die Ecke kennenzulernen und nicht nur die „Grossen“; das Opfer derjenigen zu wuerdigen, die ihre Arbeit der Erde widmen, anstatt auf dem grossen globalen Marktplatz zu spielen; die Originalitaet vom heimischen Handwerk zu foerdern und nicht an Imitation zu glauben; Raum zu geben fuer „Nischenmusik“ und „die Kommerzielle“ auszuschliessen.

Traditionelle Werte betonend, hat die Familie D’Ambra  diesen Garten eroeffnet, um einen neuen und etwas anderen Ort der Kultur und der Nachhaltigkeit anzubieten.

Das Konzept, das mit dem Giardini Ravino verbunden ist, ist nicht seiner Zeit voraus, sondern nimmt an dem Beduerfnis teil, das von Buergern aus aller Welt mehr und mehr empfunden wird.

Die Geschichte dieses botanischen Gartens faengt im Jahr 2000 an, als das Schicksal entschlossen hat, dass ein Stueck Land zu verkaufen war, direkt gegenueber der Villa Ravino unter dessen Dach Giuseppe D’Ambra bis dahin in 40 Jahren ungefaehr 3000 Exemplare seiner geliebten Fettpflanzen gezuechtet hat (vielleicht sogar noch mehr).
Sie fuehrt auf einen Weinberg von ca 6000 qm der endlich, nach hitzigen Verhandlungen, in 2001 gekauft werden konnte. Die Schwierigkeiten tauchten gleich auf, als klar wurde, dass das Land eigentlich zu flach war. Die Arbeiten, die noetig waren, um die Erdbewegung zu verrichten, die Bepflanzung, die Wiederherstellung von Bauten der Bauern, der Zugang fuer Behinderte, die Regeln fuer den Bau von Anlagen, die zu beachten waren, die Bewaeltigung des gesamten Betriebs, waren enorm.

Fuer die, die sich entschlossen haben einen Traum zu realisieren, gibt es keine Schwierigkeiten!
Fuer die Familie D’Ambra gibt es keinen verlorenen Mut, sie krempeln die Aermel hoch und fangen an zu arbeiten. Giuseppe D’Ambra und seine zwei Soehne, unterstuetzt von der Liebe und dem Vertrauen von der Frau und Mutter Edith ( die sich auch um die ganzen Tiere gekuemmert hat, die in Windeseile das neu erschlossene Gebiet bevoelkerten) und die Schwiegertoechter, die ihre ganze Arbeitskraft einbrachten- Arbeit war das Einzige was es noch gab.
In das Team trat nach und nach ein junger und viel versprechender Landschaftsarchitekt ein, der die Leitlinien plante und die Werke der parracinai koordinierte (die alten Mauern, die aus heimischen Steinen ohne Mörtel oder Zement gebaut wurden und nur von sogenannten „parracinai“ bearbeitet werden können), der Elektriker, der Wasserinstallateure…

Am 15. September 2005 wurde der Giardino Ravino eingeweiht und die ganze Familie war ergriffen und freute sich aus tiefstem Herzen, dazu die ganze Farbenpracht die schon alleine fasziniert, sowie ein Platz der so exotisch und elegant ist, in der warmen Atmosphaere und bei diesem familiaeren Empfang!
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